Ich werde oft gefragt, ob man denn ätherische Öle in der Schwangerschaft, in der Stillzeit und auch für Babys und Kinder anwenden können. Meine Antwort dazu ist ein klares Ja. Ätherische Öle können ab der Geburt verwendet werden.
Allerdings ist hier die Qualität der Öle entscheidend. Die oberste Priorität von doterra ist die Reinheit der Öle. Diese wird in vielen Verfahren getestet und dadurch sind die Öle sehr sicher. Es gibt bei den Ölen keine Nebenwirkungen. Jedoch ist es wichtig Anwendungshinweise zu beachten.
In den ersten 6-8 Monaten darf kein Kampfer, Eukalyptus, Menthol, Pfefferminz oder Thymian verwendet werden. Bei Säuglingen, also im ersten Lebensjahr, sollten nur ganz milde Öle wie Kamille, Rose, Lavendel, Fenchel, Copaiba oder Weihrauch verwendet werden und diese stark verdünnt. Als Faustregel kann man sich merken auf 10ml Roller 1-2 Tropfen ätherisches Öl. Der obere Bereich des Körpers sollte ausgespart werden. Das bedeutet die Öle sollten auf Wirbelsäule, Bauch oder Fussohlen aufgetragen werden. Die Öle können auch im Diffuser verwendet werden, hier auch je nach Alter. Bei einem Säugling z.B. nur 1-2 Tropfen und den Diffuser etwas entfernt vom Bett aufstellen.
Die Öle können wunderbar für das Immunsystem, zur Beruhigung, bei Bauchschmerzen, beim Zahnen u.v.m. angewendet werden.
Je älter die Kinder sind, desto mehr Öle können verwendet werden und desto mehr Tropfen können verwendet werden. Immer verdünnt, je nach Alter (hierzu gibt es Verdünnungstabellen). Die innerliche Einnahme sollte erst ab Vorschulalter erfolgen, wie z.B. Lemon im Wasser oder die On guard beadlets.
In der Schwangerschaft können allgemeine Beschwerden, wie Rückenschmerzen, Schlafprobleme, Übelkeit, Unruhe, Energielosigkeit uvm sehr gut mit ätherischen Ölen behandelt werden. Jede Schwangere sollte hier auf ihre Intuition achten. Öle, die stark durchblutungsfördernd sind oder stark entgiftend wirken, sollten nicht verwendet werden, ebenso wie Clary sage und Jasmin, da diese Wehen in der Schwangerschaft fördern können.
In der Stillzeit sollte Pfefferminz nur vorsichtig angewendet werden, da es die Milchproduktion vermindern kann. Etwas Pfefferminz an die Schläfen oder den Nacken bei Kopfdruck oder Müdigkeit ist jedoch kein Problem. Öle sollten nicht da aufgetragen werden, wo das Kind sehr nahe dran liegt. Als Alternative kann man die Öle auf den Fussohlen auftragen.
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